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Beitrage veröffentlicht von “Niebuhr”

Barthold Georg Niebuhr, geb. 27. August 1776 zu Kopenhagen, besuchte 1794 die Kieler Universität, wurde 1796 Sekretär des Grafen Schimmelmann, 1797 Bibliothekssekretär in Kopenhagen, 1804 Direktor derselben, 1806 trat er in preußische Dienste als Direktor der Kgl. Preußischen Seehandlung (spätere preußische Staatsbank). In dieser Stellung hat er, in Preußens schwerster Zeit, im Finanzfache wichtige treue Dienste geleistet. 1809 zum geheimen Staatsrate ernannt, gab seine Stellung in der Finanzverwaltung auf und hielt 1810-12 an der neuen Universität Berlin Vorlesungen über römische Geschichte. 1813-14 im Hauptquartiere (als Redakteur der Zeitung: „Der preußische Correspondent“), 1816-23 als Gesandter der preußischen Sondergesandtschaft beim Heiligen Stuhl in Rom tätig. Ab 1824 lebte Niebuhr als Privatgelehrter in Bonn und hielt Vorlesungen an der Universität. Er starb hier den 2. Januar 1831 als Königl. geheimer Staatsrat.

Die sittlich-moralische Höhe Preußens.

Juli 1866. Die zukünftige Ausrichtung Deutschlands wird im deutschen Bruderkrieg ausgefochten. Nach dem Sieg der preußischen Waffen über Österreich in der Schlacht von Königgrätz ist die Entscheidung gefallen, die ohnmächtige Zersplitterung der Staaten im Deutschen Bund wird einem neuen Bund, einem Bundesstaat unter der Führung Preußens weichen. Doch obwohl Österreich…

Frau von Bonin, deutsche Heldin.

1807. Europa und nun auch große Teile Preußens befinden sich im Würgegriff des Tyrannenkaisers Napoleon, noch regt sich der Widerstand. Die Bürger, die nicht im Kampfe teilnahmen, erboten sich freiwillig zu schweren körperlichen Arbeiten auf den Festungswällen. Während sie damit beschäftigt waren, die Werke auszubessern, verfertigten ihre Frauen daheim Winterkleider…

Glut unter der Asche.

Glut unter der Asche. Hundert Jahre, nachdem der über das Deutsche Reich entfesselte Krieg mit Hunger, Not und Elend dafür sorgte, daß die Preußen ihre Treue und Anhänglichkeit zu ihrem Landesvater und damit dem größten deutschen Herrschergeschlecht verloren, gibt es dieser Tage an vielen Orten Preußens, wie hier in der…

Das allgemeine Wohl als höchstes Gesetz!

Im einhundertundzweiten Jahr des handlungsunfähigen deutschen Staatswesens haben die wenigsten Menschen eine leise Vorstellung davon, was ein wahrhaftiger Staat eigentlich ist. In der vierten Generation kennen sie nur eine Verwaltung, die in fremden Händen liegt, die das Wort Wohlfahrt nicht kennt und die jenseits jeglicher staatlicher Verantwortlichkeit allein die Interessen…

Die Rückbesinnung beginnt: Für den König!

Die allgegenwärtige deutsche Ohn-Macht resultiert aus der Bewußtlosigkeit der deutschen Nation. Nach einhundert Jahren der Umerziehung sowie physischer und geistiger Vernichtung kann die deutsche Nation nur wieder an Kraft gewinnen, wenn sie nun den Weg der Selbsterkenntnis durch Rückbesinnung beschreitet: Wer das Erbe seiner Urgroßväter in Anspruch nehmen und seine…

Aus einer Stadtchronik 1914-1919

Man baute auf dem Kirchhofe eine Leichenhalle, man gab der Kirche eine moderne Heizungsanlage, man plante ein neues Schulhaus, eine Wasserleitung, eine direkte Bahnverbindung und anderes mehr. Und in alles Wollen fuhr dann die schwere Not! Es brach der Weltkrieg aus, den wir hier trotz wachsender Sorgen hoffnungsreich durchlebten, bis…

Preußens Mission: Schwert des Germanenthums.

  Preußen, als es unternahm, die deutsche Nation nach Außen und nach Innen von den aufgenötigten Beschränkungen und Hemmnissen zu befreien, die deutsche Nation auf sich zu stellen und ihr damit die Möglichkeit zur Selbstbestimmung zu verschaffen, Preußen stand mit diesem seinem Bestreben auf einem naturgemäßen Standpunkte. Es wollte der…

„Gold gab ich für Eisen 1813.“

Preußen war 1813 durch die napoleonische Besatzung und die erzwungenen Contributionszahlungen ausgesogen, die Staatskassen leer, der Wohlstand der Bürger so gut wie vernichtet. Die Ausrüstung für die freiwillige Teilnahme am bevorstehenden Befreiungskrieg kostete viel Geld; manchem armen Jüngling, dem es heiß im Herzen brannte, war es nicht möglich, die Kosten…