Die Erhaltung und Förderung der Gesundheit des eigenen Volkskörpers sollte in einem Staat als Gemeinwesen hohe Priorität haben und so entstand tatsächlich schon unter dem ersten König von Preußen eine staatliche Abteilung für Medizinalangelegenheiten. Im Rahmen der Reformen der Jahre 1806-1813 wurde die Gesundheitspflege dem Ministerium des Inneren unterstellt und aus dieser Zeit sind denn auch Begriffe wie Gesundheitswesen, Heilinstitute oder Heilanstalten bis auf uns gekommen – auch die renommierte Berliner Charité hat hier ihren Ursprung.
Stetige Verbesserungen des staatlichen Gesundheitswesens zogen es in Preußen nach sich, dass nach und nach die Felder der Medizinalverwaltung erweitert wurden: Wissenschaftliche Deputationen für das Medizinalwesen wurden ebenso ins Leben gerufen wie technische Kommissionen für pharmazeutische Angelegenheiten oder das Institut für Infektionskrankheiten. Getreu der preußischen Maxime „Das allgemeine Wohl ist das höchste Gesetz“, ausgesprochen von Hardenberg im Jahre 1806, nahm der Staat seine Fürsorgeverantwortung gerade im medizinischen Bereich sehr ernst.
In der Gründerzeit des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts erkannte der preußische Staat die Gefahren, die von einer schnell wachsenden Chemie- und Pharmaindustrie für das Gesundheitswesen ausgingen. Als Schnittstelle zwischen dem Bürger und der Pharmaindustrie wurde die hohe Verantwortung der Ärzteschaft erkannt und gemäß dem Grundsatz, dass alles im Staate sich dem Allgemeinwohl unterordnen zu hat, wurden im Jahre 1887 durch königliche Verordnung die Ärztekammer geschaffen, die unter die Aufsicht des Oberpräsidenten der Provinzregierungen gestellt wurden.
Zur Einrichtung der Ärztekammer gibt uns zeitgenössische Literatur Auskunft darüber, warum der preußische Staat es als notwendig erachtete, die Ärzteschaft unter staatliche Aufsicht zu stellen:
„Die Vorschriften sind ein hochbedeutsamer Versuch, den ärztlichen Stand vor den Gefahren einer schrankenlosen Gewerbefreiheit zu bewahren und zu einer, wenn auch nur losen Organisation des ärztlichen Standes von Staats wegen zurück zu kehren.“
Die Gefahren einer schrankenlosen Gewerbefreiheit für das Ärztewesen wurden deutlich erkannt und ihnen staatlicherseits entgegengewirkt.
Mit der Beseitigung der legitimen Staatsgewalt im November 1918 kam die staatliche Rechtspflege auch in Bezug auf die Ärzteschaft zum Stillstand. Die Auswirkung ist erschütternd: Mit der Republik trat ein, was der Staat einst als Gefahr erkannte und bannte: Die schrankenlose Gewerbefreiheit der Ärzte.
Und so liest man im Deutschen Ärzteblatt PP 10/2002, herausgegeben von der Bundesärztekammer, unter Punkt 11 folgendes:
„11. Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss
die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich
möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von
Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig
halten, um „gesund leben“ zu können.“
Die Bundesärztekammer der Republik des Bundes will aus gesunden Menschen kranke Menschen machen. Das belegt: Die Ärzteschaft ist heute ein Knecht der Pharmaindustrie. Staatliche Gegenmaßnahmen? Fehlanzeige. Wie auch, der deutsche Gesamtstaat ist seit der November-Revolution 1918 handlungsunfähig. Das Volk ist der Profitgier der Pharmaindustrie schutzlos ausgeliefert, die Ehre der Ärzteschaft beschränkt sich auf das Handicap auf dem Golfplatz.
Zur beleghaften Untermauerung dieser Feststellung berichtet Epoch Times, dass für Big Pharma gesunde Menschen schlecht für das Geschäft sind: https://www.epochtimes.de/politik/welt/goldman-sachs-studie-fuer-big-pharma-gesunde-menschen-sind-schlecht-fuers-geschaeft-a2401750.html
und der Immunologe Dr. Braun beantwortet die Frage, warum das Robert-Koch-Institut Statistiken zu Impfungen zugunsten der Pharmaindustrie manipuliert:
„Es kann vielleicht sein, dass Staat und Industrie doch enger zusammenarbeiten als wir das eigentlich vermuten.“
„Faschismus ist die Verschmelzung von Staat und Großkapital.“ erklärte Benito Mussolini einst seine Gesellschaftsform. Die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie sind der unumstößlich Beleg, dass aktuell ein menschenverachtender Faschismus herrscht.
Hieraus sollte ersichtlich werden, warum es höchste Zeit ist, die staatliche Handlungsfähigkeit wiederherzustellen: Nicht zuletzt um das Gesundheitswesen wieder unter die Kontrolle eines fürsorglichen Staatswesens zu bringen und es dadurch auf seine göttliche Berufung zurück zu führen: Die Gesundheit des Volkskörpers zu pflegen und zu bewahren.
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